50 Jahre Stadt Wörth, Der Stammtisch

ein Theaterstück von Ludwig Schindler

Wie besondere Ereignisse der letzten 50 Jahre am Biertisch bewertet, bekritelt und gutgeheißen worden sind.

Die Wörther Schloßfestspiele

von Julia Festner (2001)

Die Geschichte des Volksschauspiels in der Oberpfalz

Hugo von Hoffmannsthal schreibt einmal: " Dem Bajuwaren wurde alles Handlung : er ist der Schöpfer des deutschen Volksspiels." Man kann dem bedeutenden Schriftsteller nur zustimmen, denn bereits Seit Jahrhunderten finden die Bayern großen Gefallen an bildlicher Darstellung,Veranschaulichung, an dramatischer Erzählweise, am Spiel selbst, an Repräsentation und Kostümierung. Der Ursprung des Theaterspielsliegt in der kirchlichen Liturgie und in den zahlreichen kirchlichen Umzügen: Seit dem Mittelalter finden in der Oberpfalz regelmäßig Wallfahrten, Prozessionen und Mysterienspiele, wie Weihnachts-, Krippen-, Neujahrs-, Passions- und Osterspiele statt. Diese erfreuten sich vor allem während des Barockgrößter Beliebtheit beim Volk, nachdem sie in der Gegenreformationnach 1628 von Missionsorden, speziell den Jesuiten und Kapuzinern, eingesetzt worden waren, um die kalvinistisch und protestantisch gewordene Oberpfalz zu rekatholisieren.

Ganz besonderen Anklang fanden die Passionsspiele, die zumeist am Karfreitag stattfanden und nach Dominicus Mettenleiter "aus der dramatischen Darstellung des Leiden und Sterbens Christi Jesu Christi auf Gerüsten, welche in den Kirchen aufgerichtet wurden oder gleich auf Theater" , bestanden. Diese Spiele wurden bis zum letzten Drittel des 18.Jahrhunderts in vielen Märkten und Städten aufgeführt, bis es schließlich durch "Gaukeleien und Lächerlichkeiten" zu Verboten der geistlichen und später auch der weltlichen Obrigkeit kam. Diese wurden zwar von Pfarrern, Bürgern und Bürgermeistern zuerst nicht beachtet, verschärfte Strafen führten aber letztlich dazu, daß man sich an die neuenRegelungen halten mußte. Somit wurde den geistlichen Spielen nach sehr langer Tradition ein Ende gesetzt. Für die Bevölkerung aber, mit ihrem Drang nach Selbstdarstellung und ihrer Spielfreude, waren natürlich die kirchlichen Spiele schon längst nicht mehr die einzigeForm des Theaters. Bereits seit der Barockzeit, der "höchsten Blüte"des Theatersgab es auch noch eine andere Art des Laienspiels, die sog. Historischen Heimatspiele, die meist anläßlich von Stadtjubiläen entstanden und die in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts bis in die 30er und verstärkt wieder in den 50er Jahren unseres Jahrhunderts gewaltige Erfolge verzeichneten. Einige von ihnen, wie z.B. das "Amberger Blut" von Eugen Hubrich (1934) und das Rötzer Festspiel "Der Guttensteiner" von Dr. Sigfrid Färber (1950) waren einmalig. Andere dagegen, wie z.B. die " Landshuter Fürstenhochzeit 1475", der "Further Drachenstich" oder "Trenck der Pandur vor Waldmünchen" werden heute noch immer wieder zur Aufführung gebracht, was zeigt -und was auch die derzeit über 300 registrierten Laienspielgruppen alleinin der Oberpfalz beweisen -, daß die Liebe zum Theater auch in unserer modernen Zeit durchaus weiter besteht.

Die Schloßfestspiele Wörth 1952 - 1969

Die Kreuzritter: Schwertleite
Die Kreuzritter: Schwertleite

1. Die geschichtlichen Hintergründe der Stadt Wörth und des Schlosses

Auch bei den Einwohnern des damaligen Marktes Wörth a. d. Donau kam zur Zeit des "Booms" von historischen Heimatspielen in den 50er Jahren große Begeisterung für Schauspiel und prächtige Feste auf, wodurch die Idee entstand, eine Episode aus der Vergangenheit Wörths szenisch in einem Festspiel darzustellen. Dabei muß man weit in den Jahren zurückgehen, um an die Wurzeln der Geschichte de rheutigen Stad tzu gelangen, denn Wörth taucht bereits in einer Urkunde aus dem Jahre787 auf. Die Siedlung trägt damals den Namen " Uuerid" ( Werid= Land am Wasser ) und es wird eine Kirche mit dem Patronat des Hl .Petrus, sowieein Kloster erwähnt, die wohl beide von Emmeramer Mönchen von Regensburg aus gegründet worden waren.

Entscheidende Bedeutung erlangte Wörth im 10. Jahrhundert als Herrschaftssitz und Mittelpunkt eines reichsunabhängigen Gebietes der Bischöfe Regensburgs, die spätestens im 12. Jahrhundert hier eine Veste - vorerst nur aus dem wuchtigen Bergfried bestehend - errichteten, die ihnen sowohl zum Schutz und als Sommerresidenz, als auch als Verwaltungsort diente. Insbesondere zur Zeit der Reformation um 1520 verlegten die Bischöfe ihre gesamte Hofhaltung auf das Schloß, das inzwischen durch Vergrößerungen und Verschönerungen residenzhaftes Aussehen erlangt hatte, um dem "lutherischen" Regensburg den Rücken zu kehren. Durch die häufigeAnwesenheit der Schlossherren erlangte Wörth wirtschaftliche und gesellschaftlicheBedeutung für die Umgebung, so daß es sehr früh die Marktrechte erhielt und bereits 1444 wurde im Ort Recht gesprochen.

Der letzte Fürstbischof der auf Schloß Wörth von 1803 - 1810 wohnte, bevor es 1810 aufgrund der Säkularisation dem Königreich Bayern zugesprochen wurde, war Carl von Dalberg, der 1806 im Rondellzimmer die Rheinbundakte unterzeichnete, durch die Napoleon die süddeutschen Staaten auf seine Seite brachte.

Bereits 1812 jedoch wechselten Schloß und Herrschaft Wörth erneut den Besitzer, denn das Haus Thurn und Taxis wurde unter anderem mit Wörth für die abgegebenen Reichspostrechte entschädigt. Nach der Veräußerung 1978 durch den Fürst von Thurn und Taxis wurde das Schloß renoviert und ist heute ein Altenwohnheim. Obwohl man versuchte, die wirtschaftliche Mittelpunktstellung Wörths zu erhalten, insbesondere durch die Erhebung zur Stadt 1954, büßte es durch den Verlust von Behörden und Ämtern sehr an Bedeutung für das Umland ein.

2. Von der Idee zur Uraufführung 1952

Kreuzritter: Gottesgericht
Kreuzritter: Gottesgericht

Nach diesem Exkurs in die Historie zurück ins Jahr 1952, als die Wörther entschlossen waren, ein Festspiel auf die Beine zu stellen, bei dem ihr geschichtsträchtiges Schloß im Mittelpunkt stehen würde. Karl Frank, der auch der "geistige Vater" der Spiele genannt wird und der von Anfang an großes Interesse an der Durchführung eines Freiluftspiels in Wörth gezeigt hatte, war bereit, als Organisator des Ganzen zu agieren und rief den Festspielverein Wörth a.d. Donau e.V. ins Leben. Als 1. Vorsitzender des Vereins war es seine Aufgabe, einen Regisseur und Autor auszusuchen, wobei seine Wahl auf Dr.Sigfrid Färber aus Regensburg fiel.

Einschub: Kurzbiographie Sigfrid Färbers

Geboren 1910 in Regensburg studierte er später Musikwissenschaft, Deutsche Literaturgeschichte und Kunstgeschichte. Von 1956 - 1976 war er Fremdenverkehrsdirektor der Stadt Regensburg und des Fremdenverkehrsverbandes Ostbayern. Nebenbei inszenierte er zahlreiche Freiluftspiele und betätigte sich als Autor. Einige seiner Werke sind:

" Festspiele im Landkreis Cham" (1982), "Regensburg - ehemals, gestern und heute" (1984), "Brücke über den Zeitstrom"

Am 19.11.1996 verstarb Sigfrid Färber.

Der Autor nannte sein Stück "Kreuzritter" und rankt die frei erfundene Handlung und Personen um die belegte Tatsache, daß Kaiser Friedrich 1. Barbarossa 1189, kurz vor dem Aufbruch zum 3. Kreuzzug ins Hl. Land, in Wörth weilte: Ritter Gottfrid von Falkenberg, der erst seit kurzem mit Brigida, der Schwester des Bischofs von Regensburg verheiratet ist, und sein Bruder Reimar folgen dem Aufruf des Kaisers zum Kreuzzug. Auf Schloß Wörth zieht daraufhin der Vogt Otto von Rechberg ein, der Brigida schützen soll, sich eigentlich aber das Erbe Gottfrieds aneignen will, zumal der Falkenberger als vermißt gemeldet wird. In seinem Netz von Intrigen klagt der Vogt Brigida des Ehebruchs mit einem Spielmann an, woraufhin diese verurteilt und von ihrem zurückgekehrten Bruder verstoßen wird. Nur der ebenfalls heimgekehrte Reimar glaubt an Brigidas Unschuld und bezichtigt den Vogt der Lüge. Kurz bevor es zum Zweikampf kommt, tritt Gottfried als Pilger verkleidet auf, kämpft an Reimars Stelle und besiegt letztlich im Glauben an die Treue seiner Frau den Vogt.

Dr. Sigfrid Färber las sein Stück zum ersten Mal am 21. April bei einer Zusammenkunft, zu der Marktgemeinderat und der Waldverschönerungsverein geladen hatten, vor und am 24. April wurde ein vorbereitender Ausschuß gebildet. Da bereits am 29. Juni Premiere sein sollte, mußte dieser in sehr kurzer Zeit die gesamte Vorbereitung der Spiele treffen: Rollen mußten besetzt werden, immerhin sollten ca. 100 Personen bei den "Kreuzrittern" mitwirken, und die Bühne, die vor dem Bergfried und dem Wehrgang aufgestellt werden sollte, mußte gebaut werden. Dafür verantwortlich war Jo Lindinger, der von 1930 -1973 Bühnenbildner und Ausstattungsleiter am Stadttheater war und nun freischaffend als Maler und Graphiker arbeitet. Außerdem mußten Kostüme und Requisiten angefertigt werden und das Schauspielensemble, das bis auf eine Ausnahme, nämlich den Gastspieler Fritz Rothard in der Rolle des Bischofs, aus Laien bestand, mußte eingeübt werden. Angesichts dieser Unmenge von Arbeit gab schon mancher die Hoffnung auf, daß die Aufführung pünktlich stattfinden könne. Doch dank der bedingungslosen Einsatzbereitschaft der Bevölkerung und der Handwerksbetriebe war diese Sorge grundlos und alle Vorbereitungen waren rechtzeitig getroffen.

Nach der Uraufführung begründete Sigfrid Färber in einer Ansprache den Eifer der Einwohner und den überwältigenden Erfolg, den die Spiele bei den ersten 1500 Zuschauern erzielten, darin, daß "die Menschen sich nach den Erschütterungen Kriegs- und Nachkriegsjahre wieder auf die Werte besinnen wollen, die ihnen noch geblieben sind, und daß sie deshalb die unzerstörbaren Überlieferungen der Heimat im Spiel verlebendigen wollen".

Bedeutend für die Begeisterung, die das Stück auslöste, war wohl auch die Lebensverbundenheit, die vielleicht gerade von den "einfachen" Laienspielern glaubhaft gemacht wurde und die in den Besuchern Furcht und Mitleid auslöste, die die Frauen erneut ihre Männer in den Krieg hinausziehen sehen ließ und den Männern ihren eigenen Auszug verlebendigte.

3. Die Absicht des Autors

Kreuzritter: Gottesgericht
Kreuzritter: Gottesgericht

Unmittelbar daran schließt sich das eigentliche Anliegen des Autors an, der angesichts des Überschusses an Festspielen in den 50er Jahren auf die Mahnung Friedrich Lienhards hinweist: " Kitsch und Dilettantismus, getragen von wohltätigem Zweck und guter Gesinnung, sind hier die Gefahren." Die erste Absicht eines Heimatfestspiels sollte also eine ideelle, nicht eine materielle sein und "mit künstlerischem Ernst ins Werk gesetzt" sein, was natürlich jeglichen Verzicht auf Volksfest und Festzug, auf Bierzelt, mit einschließt. Nach Meinung Sigfrid Färberssind solche Volksschauspiele, neben dem bildungsvermittelnden Aspekt, auch ein "Ausgleich gegen die Vermassung und Technisierung, welche die Bildung und Kunst überhaupt bedrohen".

4. Rezeptionsgeschichte der " Kreuzritter"

Jedermann: Tischszene mit Jedermann und Buhlschaft
Jedermann: Tischszene mit Jedermann und Buhlschaft

Entgegen aller Befürchtungen dem hohen Anspruch der Medien nicht gerecht zu werden, wurden die Schauspieler von diesen öffentlich sehr gelobt. Die Donau Post vom 30. Juni 1952 schreibt z.B.: " Alle zusammen haben eine grandiose Leistung vollbracht, auf die Wörth stolz sein darf und soll" und in der MZ war zu lesen:" Sie haben sich insgesamt zu einer anerkennenswerten Leistung aufgeschwungen, bestanden tapfer in Mimik und Sprache, gaben etliche höchst originelle Volkstypen und vollzogen mit sichtlicher Liebe ihre Mission, den Gästen von Wörth einen interessanten Abschnitt ihrer Heimatgeschichte zu veranschaulichen."

Aber nicht nur die Spieler, sondern auch das Spiel als Ganzes, das allein im ersten Spielsommer von fast 20000 Besuchern gesehen wurde, erfuhr ein sehr positives Echo, es sei ein Werk, "wie ihm in den letzten Jahren keine bayerische Stadt eines zur Seite stellen konnte und das sich auch in Zukunft bewähren wird" und somit "auch vor dem strengsten Maßstab" besteht. Auch das Ausland wurde auf die Spiele aufmerksam: In einer amerikanischen Fachzeitschrift, in der ein ausführlicher Artikel erschien, wird das Stück wegen seiner Lebensverbundenheit, seiner leichtenVerständlichkeit und seiner "Anreize eines Farbwesterns" hochgelobt, während ein Artikel in der MZ vom 2.7.1952 darauf hinweist, daß das Spiel "einer Praxis entwachsen ist, einer ständigen Auseinandersetzung mit den Problemen des Freiraumspiels, welche Dr. Färber in einem sehr beachtlichen Buch (verlegt bei D, Heinrich Buchner in München) behandelt hat. Danach ist einem die Eigengesetzlichkeit des "Theaterspiels im Freien" richtig klar, und bei der Aufführung selbst erfahren wir es voller Staunen, welchen Reichtum an echter Architektur, natürlichen Effekten, akustischen Reizen und landschaftlichen Schönheiten die Freiraumbühne mit sich einbezieht."

5. Das Spieljahr 1953

Der Tod erscheint Jedermann: Ei, Jedermann, ist so fröhlich dein Mut? Hast deinen Schöpfer ganz vergessen?
Der Tod erscheint Jedermann: Ei, Jedermann, ist so fröhlich dein Mut? Hast deinen Schöpfer ganz vergessen?

Aufgrund des einzigartigen Erfolgs der "Kreuzritter" beschloß man, 1953 das gleiche Stück aufzuführen, wobei nur geringfügige Veränderungen gegenüber dem Vorjahr vorgenommen wurden. Die wichtigste war wohl die Errichtung einer Zuschauertribünemit 1400 Sitzplätzen, um die Wirkung der Handlung noch zu verstärken.

Außerdem wurden für die tragenden Rollen neue Kostüme angefertigt, die das Gesamtbild farbenfreudiger gestalteten und das Schauspiel selbst wurde in einigen Szenen verbessert (Tafel- und Tanzszene).

6. Das Dollingerspiel in den Spieljahren 1954/55

Das tapfere Schneiderlein
Das tapfere Schneiderlein

In den zwei folgenden Jahren schließlich wagte man sich an ein neues Stück heran, an "Dollinger und Krako", wiederum verfaßt von Sigfrid Färber, frei nach den Überlieferungen der baierischen Sage aus Regensburg. Um an die Wurzeln der Dollingerspiele zu gelangen, muß man bis ins Jahr 1788 zurückgehen, als der Direktor des damaligen Reichsstädtischen Regensburger Theaters, Emanuel Schikaneders Stück " Hans Dollinger von Regensburg" am 20. Juli zur Aufführung brachte. Angeregt wurde Schikaneder durch die große Beliebtheit die die vaterländischen Ritterspiele, wie Goethes " Götz von Berlichingen", Törrings " Agnes Bernauerin" und sein eigenes, in einem Kriegslager spielendes Drama " Der Grandprofoß"; erlangt hatten

Da das Stück durch seine "kindlich naive und schwülstige Art" heute wohl lächerlich wirken würde, als " Inszenierungsereignis aber theatergeschichtlich von größter Bedeutung ist", schloß sich Färber nur an die Theatertradition Schikaneders an, der Handlungsaufbau ist vollständig anders und frei nach geschichtlichen und sagenhaften Überlieferungen. Außerdem stellte er ganz besondere Anforderungen an sein Spiel: Er bemühte sich, "das Vergehen Dollingers gegen den König in den großen historischen Zusammenhang der Auseinandersetzung Heinrichs mit Arnulf hineinzustellen und die Herausforderung Krakos zu begründen. Aber es wird durchaus nicht der Anspruch erhoben, ein Drama darzustellen. Das Wörther Festspiel soll ein volkstümliches Festspiel sein." Somit also zum Inhalt des Spiels:

Heinrich 1. der Finkler, König der Deutschen war mit Kriegsmacht gegen die baierische Hauptstadt gezogen, um Arnulf, den Herzog der Baiern, zur Anerkennung seines Königtums zu zwingen. Der Herzog jedoch, der sich im Kampf gegen die Hunnen wie kein anderer bewährte, ist dem König entgegen gezogen und hat ihn im ersten Waffengang zurückgeschlagen. Dennoch entschließt er sich nach einer Unterredung mit Heinrich, diesem Gefolgschaft zu leisten, mit der Erkenntnis, daß die Deutschen nur gemeinsam der Hunnengefahr auf Dauer wirksam begegnen können. Arnulf und seine Getreuen leisten den Vasalleneid. Nur der Ritter Heinz Dollinger bleibt hartnäckig und weigert sich auch, den König um Verzeihung zu bitten, woraufhin er im Kerker landet. Als Arnulf sich mit einer ungarischen Fürstentochter vermählt, kommt es auf der Hochzeit zu einer Auseinandersetzung zwischen dem Hunnenfürsten Krako, der Zoltana auffordert, mit ihm zu fliehen,und baierischen Rittern, die den Zudringlichen stellen. Krako, angeblich ohne Ursache angegriffen, verlangt Genugtuung. Aber keiner der Ritter wagt es,die Herausforderung anzunehmen, weil Krako angeblich mit dem Teufel im Bunde ist. Man erinnert sich an Dollinger und bittet den König, ihn freizulassen, was dieser auch gewährt. Zunächst weist Dollinger das Ansinnen zurück, als aber das Volk nach ihm ruft, übernimmt er seine Waffen und ein goldenes Kreuz und stellt sich zum Kampf. In drei Gängen vollzieht sich nun das Turnier: Bei dem spannenden Kampf, beidem Dollinger zunächst zu unterliegen scheint, wird der riesige Krako aus dem Sattel geworfen und getötet, der Regensburger Ritter wird als Sieger und Retter in der Not gefeiert.

6. Die Resonanz auf die Spiele 1954/55

Die Holztribüne
Die Holztribüne

Wenn auch dieser Kampf , das Turnier zwischen Dollinger und Krako, bei dem in Wörth bereits Stuntmen im Einsatz waren, den Höhepunkt des Schauspiels darstellte und vielleicht für die Besucher der Hauptanziehungspunkt war, so wurde doch auch die beachtliche schauspielerische Leistung der Laiendarsteller, die eine großartige Steigerung von 54 nach 55 verzeichnen konnte, von den Medien gelobt, denn 1955 " formt sich die Spielegemeinschaft Wörth zu einem Ensemble, das gute Aussicht hat, in absehbarer Zeit eine führende Position unter den qualifizierten Laienspielgruppen einzunehmen."

Nach Elmar Schieder "tritt Wörth heraus aus der Unzahl der Sommerspiele", die seiner Meinung nach oft nur den Fremdenverkehr verbessern und gute Umsätze erzielen sollen. Wörth dagegen tritt " hineinin den wahren Bereich der Kunst", da man dem Spiel seine Arbeit und Mühe nicht mehr anmerkt, das " zähe Material ist flüssig geworden und wunderbar auskristallisiert".

7. Zusammenfassung der Spiele derJahre 1956 - 1969

Das Beleuchtungsteam v.l.n.r: Norbert Scherbaum, Hartl Demmer, Max Hausladen
Das Beleuchtungsteam v.l.n.r: Norbert Scherbaum, Hartl Demmer, Max Hausladen

1956 wurden wiederum die " Kreuzritter" aufgeführt, nun jedoch neu inszeniert von Fritz Rothard.

1957/58 legte man eine eine Pause ein;

Das Jahr 1959 leitete die Wende der Spiele ein, die ursprünglich als Laienspiel gedacht waren. Zum Ensemble des Stücks " Jedermann" von Hugo von Hoffmannsthal gehörten schon drei Berufsschauspieler und auch sonst veränderte sich einiges: Man war also bei der Auswahl des Stücks erstmals vom reinen Volksschauspiel abgerückt, die Spiele fanden jetzt am Abend statt, die Kulisse war nicht mehr der Bergfried, sondern der Fürstenbau des Schlosses und Hans Schrade als neuer Regisseur setzte das Spiel in Szene.

1960 wurde nochmals der " Jedermann" aufgeführt, das Hauptstück aber der Spielsaison war "Der Richter von Zalamea" des spanischen Dichters Calderon. Das Stück wurde jedoch gegenüberseiner ursprünglichen Übersetzung von Gries nachgedichtet und neugefaßt, und zwar von Wilhelm von Scholz, um ein " sprechbares", schlichtes und für jedermann verständliches Spiel zu erhalten. Dafür formulierte der Übersetzer Dialoge um, strich Entbehrliches und Hinderliches, straffte und spannte die Dialoge des schnellsprechenden und mit Wortfiguren sehr großzügig umgehenden Spaniers und befreite Wechselreden von den Übertreibungen des Barock, hinter denen der " wilde heiße Lebensvorgang" zu verschwinden drohte.

1961 feierte die Spielgemeinschaft einen ganz besonderen Erfolg mit Schillers Freiheitsdrama " Wilhelm Tell", die zur "eindrucksvollsten und imponierendsten Aufführung der letzten Jahre wurde", was man wahrscheinlich auf die Aktualität des Stoffes - den Kampf um Freiheit und Recht - zurückführen kann.

1962 wurde das Barockdrama " Cenodoxus - Doktor von Paris" des Jesuitendichters Jakob Bidermann aufgeführt, wobei die Spiele es schafften, deutlich das barocke Weltbild - der Gegensatz von Geistlichem und Weltlichen - abzubilden.

1963 fanden keine Spiele statt.

1964 entschloß man sich für den " Urfaust" von Goethe, wobei Gerhard Knick mit seiner eigenwilligen Inszenierung, die jegliche Sentimentalität - auch bei Gretchen - aussparte, überzeugte.

1965 wagte man sich an Shakespeares Drama " Ein Sommernachtstraum" heran, für dessen Aufführung als Bühneund Kulisse die Parkanlage im Westen des Schlosses diente.

1966 wurde wiederum eine Pause eingelegt.

1967 spielte man Schillers Drama "Maria Stuart"

1968 machte man nochmals Pause.

1969 wurde Shakespeares " Der Widerspenstigen Zähmung" und in acht Aufführungen "Das tapfere Schneiderlein" der Gebrüder Grimm zum Besten gegeben.

8. Das Ende der Schloßfestspiele

Die beiden Stücke des Jahres 1969 waren dann vorerst die letzten Aufführungen die im Schloßhof stattfanden, wobei historische Quellen und Beteiligte verschiedene Gründe für das Ende der Spiele nennen. Der grundlegendste waren wohl die finanziellen Schwierigkeiten, die den Verein Schloßfestspiele Wörth/Do vor allem wegen der Notwendigkeit einer neuen Zuschauertribüne und der immer höheren Gagen für die Berufsschauspieler, belasteten. Angesichts dieses Problems drängt sich natürlich die Frage auf, warum man dann nicht bei der ursprünglichen Idee, nämlich ein reines Laienspiel aufzuführen, blieb, denn die einheimischen Spieler verlangten für ihre Leistungen niemals Bezahlung. Dazu schreibt der Verein 1960 (also ein Jahr nachdem man mit dem Einsatzvon Berufsschauspielern begonnen hatte): " Um den künstlerischen Anforderungen zu genügen, erschien die Verpflichtung weiterer Berufsschauspieler unumgänglich. Freilich soll damit die besondere Eigenheit der Wörther Schloßfestspiele, die in der Mitwirkung eines Laienspielensembles liegt, für die Zukunft nicht beeinträchtigt werden." Tatsache ist aber, daß es von Jahr zu Jahr mehr Gastschauspieler wurden, was dann einen weiteren Grund für das Ende der Spiele zur Folge hatte: Die Laienspieler kamen sich überflüssig vor und zeigten daraufhin nicht mehr ihre frühere Einsatzbereitschaft und ihre Spielfreude.

Als der 1. Vorsitzende des Vereins, Karl Frank, nach 27 Jahren 1978 schließlich sein Amt niederlegte, machte der Kulturausschuß von Wörth am 5.6.1978 angesichts der bevorstehenden 1200- Jahrfeierverschiedene Vorschläge, um den Verein zu erhalten, damit 1979 wiedereine Freilichtaufführung im Schloßhof stattfinden könne.Der Ausschuß beschloß eine öffentliche Werbeveranstaltunganhand einer Diavorführung und die Wahl eines neuen Vorstandes. Zu denAufgaben eines solchen gehören unter anderem die Sicherstellung desSchloßhofes, die Beschaffung einer Tribüne, die Auswahl einesStücks, eines Regisseurs und eines Rhetorikers, die Werbung und Einübungder Schauspieler und die Programmheftgestaltung.

Doch bereits im Juli 1978 zeigte sich die Aussichtslosigkeit des Vorhabens: Es wurde kein Organisator gefunden und der Verein mußte wegen dem Fehlen der finanziellen Basis aufgelöst werden.

9.Einblick in die Finanzen des Vereins Schloßfestspiele Wörth

Da die finanziellen Probleme die Hauptursache für die Beendigung der Spiele darstellten, ist es unumgänglich, einen Blick in die Haushaltspläne des Schloßfestspielvereins zu werfen und dabei als erstes die wichtigsten Einnahmen und Ausgaben in Betracht zu ziehen. Die Einahmen setzten sich folgendermaßen zusammen:

  • Eintrittsgelder
  • Programmverkauf
  • Zuschuss der Stadt
  • Wirtschaftsbetrieb
  • Freiwillige Spenden
  • Ab 1953: zusätzlich Zuschüsse des Landkreises und des Staates

Die Ausgaben ergaben sich aus:

  • Inszenierung, wobei hier die Auszahlungen von Jahr zu Jahr stiegen: Siegfrid Färber und Fritz Rothard erhielten für ihre Inszenierungen in den Jahren von 1952 - 1956 pro Saison je 1000 DM, Hans Schrade bekam 1960 schon 1500 DM und Gerhard Knick 1962 2000 DM.
  • Honorar für das technische Betriebspersonal
  • Bühnenbild, Kostüme, Requisiten
  • Bürobedarf, Porto
  • Werbung
  • Druck der Eintrittskarten und Programmhefte
  • Versicherungen ( Haftpflicht-, Schadensersatz-, Tierversicherung)
  • Ab 1959: Fahrt-und Unterkunftskosten der Berufsschauspieler und deren Honorare, die zwischen 450 und 600 DM für eine ganze Saison lagen; Hauptdarsteller erhielten meist 1000 DM für einen Spielsommer.

10. Die Reaktivierungsversuche der Schloßfestspiele

Trotz der schlechten finanziellen Lage, in der sich der Verein zuletzt befand, dauerte es nicht lange, bis das Thema der Reaktivierung der Spiele wieder aufgegriffen wurde und zwar diesmal von Landrat Rupert Schmid, der sich am 23.8.1981 mit Horst Stelter, dem damaligen Intendanten der städtischen Bühnen Regensburg, mit Sigmund Rösch, dem 2. Bürgermeister von Wörth, und einigen Pionieren im Schloßhof traf, wobei der Landrat betonte, daß der Landkreis das Vorhaben finanziell unterstützen würde. Horst Stelter gab jedoch zu bedenken, daß es immer nochdas größte Problem sein dürfte, einen geeigneten Organisatorzu finden, denn von den ehemaligen Mitwirkenden war niemand mehr bereit, dieSpiele eigenverantwortlich durchzuführen. Der Antrieb müßte schon aus der jüngeren Generation kommen; den jungen Leuten würdensie aber selbstverständlich mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Horst Stelter sollte Recht behalten: Niemand aus der Bevölkerung wollte die Verantwortung für neue Spiele übernehmen und so geriet das Thema " Schloßfestspiele" in den folgenden Jahren etwas in Vergessenheit und sie tauchten nur in geschichtlichen Rückblicken in den Medien auf.

Das sollte sich jedoch 1996 schlagartig ändern, denn eine Ausstellung der MZ im Schloß vom 26.7. - Ende August zum Thema " Schloßfestspiele Wörth" erinnerte an die Zeit, als auf dem Hof Theater gespielt wurde. Im Eingangsbereich des Schlosses wurden großformatige Bilder, Zeitungsartikel, Originalkostüme und Requisiten gezeigt, wobei die Kreuzritterspiele besonders im Mittelpunkt standen. Doch die Ausstellung war eigentlich nur eine Ergänzung zu einer neuen Theateraufführung im Schloßhof: Der Theaterspielkreis Saal zeigte im Rahmen der Reihe " Saaler Sommer" zwei Aufführungen der " Walpurgisnacht", einer Komödie frei nach " Falstaff" von Guiseppe Verdi.

Der Ursprung des Spielkreises liegt in einem Passionsspiel im Jahre 1986, als über 100 Mitwirkende in Saal das Leiden und Sterben Christi darstellten. Aufgrund des großen Erfolgs wurde die Idee weitere Spiele durchzuführen, auch verwirklicht: Anfang 1990 begannen die Vorbereitungen zum 1. Saaler Sommer. Mit Johann Nestroys Komödie " Lumpazivagabundus" lösten die Laienspieler große Begeisterung beim Publikum aus,worauf dann in den Folgenden Jahren die Vorführungen verschiedener Stücke, hauptsächlich Komödien; fortgesetzt wurden. Die " Walpurgisnacht" in Wörth schließlich kam bei den über 400 Besuchern nicht nur sehr gut, sie war zudem ein Hoffnungsschimmer für die Wiederbelebung der Schloßfestspiele und ein Antrieb in diese Richtung. Dies zeigte sich am 6.9., als Anton Rothfischer, ein Wörther " Vereinsmulti", dessen Vater schon zahlreiche Rollen in den Spielen von 1952 - 1969 innehatte, erklärte, daß er sich für das Wiederaufleben der Spiele aktiv einsetzen wolle. Zuerst einmal wolle er Vorgespräche mit den entsprechenden Stellenführen und dann möglichst bald einen Festspielverein ins Lebenrufen.

Tatsächlich nahm die lange gehegte Idee der Renaissance jetzt mit Rothfischer konkrete Formen an: Unzählige Gespräche wurden geführt und im Mai 1997 bekundete tatsächlich ein Regensburger Regisseur, Joseph Berlinger, bei einem Treffen im Schloßhof sein reges Interesse und lieferte gleich noch eine Idee für ein Freiluftstückmit, eine " Himmelskomödie", die er bis zur Uraufführung schreiben und auch inszenieren würde.

Doch wiederum stellten die finanziellen Mittel, die für Berlingers Vorstellung einer Aufführung erforderlich gewesen wären, das große Problem dar: Es fand sich kein Sponsor für das äußerst risikoreiche Unternehmen, man konnte ja nicht wissen, ob die Spiele auch in der heutigen Zeit noch rentabel wären. Hinzu kam, daß der Idealismus und das Heimatbewußtsein der Einheimischen natürlich nicht mehr so ausgeprägt war wie noch vor 30 Jahren; wer würde heute schon für sehr wenig oder überhaupt kein Geld solche Strapazen auf sich nehmen wollen, wie die Leute damals?

Die Folge war, daß auch von diesem Plan abgesehen werden mußte und die ganze Angelegenheit erst einmal ruhte. Doch trotz der zahlreichen Enttäuschungen gab Rothfischer sein Vorhaben noch nicht auf wie er in einem Interview mitteilte. Er wolle noch einmal ganz von vorne anfangen und denke, daß für den Anfang ein Spiel in ganz kleinem Rahmen ( wie auch 1996), das erst einmal Interesse wecken solle, wohl am besten geeignet wäre. Dies würde im finanziellen Bereich machbar sein und es würde vielleicht eine so große Nachfrage herrschen, daß sich ein Sponsor finden würde. Mit den Jahren könnten sich die Spiele dann Schritt für Schritt vergrößern und verbessern.Das erste Vorgespräch jedenfalls mit dem neuen Geschäftsleiterdes DSK - Heims Hr. Betzwald findet Mitte 1999 statt.

11. Die Motivation der Bevölkerung im Jahre 1952

Um besser verstehen zu können, warum die Menschen früher viel interessierter an einem Freiluftspiel in Wörth waren als heute und auch ihre "Opferbereitschaft" für solche Spiele größer war, muß man näher auf die Beweggründe der Bevölkerung damals eingehen.

Als erstes sollte man dabei die langwährende Tradition, die das Theater in Wörth hat, in Betracht ziehen. Schon lange vor 1952 organisierten die zahlreichen Heimatvereine (z.B. Turnverein, Sängerverein) regelmäßig Aufführungen mit Laienspielern und 1927 wurde ein Passionsspiel inszeniert, das sehr großen Erfolg verzeichnen konnte

Ein weiterer wichtiger Gesichtspunkt sind natürlich die zeitlichen Umstände, in denen die Spiele entstanden: Im Deutschland der Nachkriegsjahre war der Bedarf an Kultur sehr groß, die Menschen sehnten sich nach neuen Werten und nach dem Zusammenhalt einer Gemeinschaft. Dies wird auch dadurch bestätigt, daß in dieser Zeit sehr viele Heimatfestspiele parallel zu Wörth entstanden.

Verbunden mit der Suche nach neuen Idealen ist auch das verstärkte Heimatbewußtsein der fünfziger Jahre, das sich besonders durch die Rückbesinnung auf frühere Zeiten und geschichtliche Ereignisse, die sich im Heimatort zugetragen haben, ausdrückt. Aberauch der Wunsch nach dem Bekanntmachen der Heimat - nicht zuletzt, um denFremdenverkehr anzukurbeln - und die Bereitschaft, Freizeit und Energie fürsie zu opfern, sprechen dafür.

Außerdem kommt hinzu, daß es allein schondurch die Rahmenbedingungen, die für ein historisches Heimatfestspielgegeben sein müssen, nahelag, in Wörth ein Freiluftspiel zu starten:Ein geschichtsträchtiger Ort, an dem ein großes Ereignis in derVergangenheit stattfand, das in das Stück mit einbezogen werden kann,war mit dem Schloß als Kulisse gegeben.

Besteht heute überhaupt noch großes Interesse an Schloßfestspielen?

Bis heute steht noch nicht fest, ob die Finanzierung neuer Schloßfestspiele klappt und außerdem ist es fraglich, ob sich in der heutigen Zeit noch genug Interessenten für die Durchführung finden Denn im Gegensatz zu früher herrscht in der heutigen Gesellschaft ein viel größeres Angebot an Freizeitbeschäftigungen, gerade junge Leute "leiden" regelrecht unter ihrem "Freizeitstreß" und viel freie Zeit würde die Vorbereitung eines Freilichtspiels ja schon beanspruchen. Auch die Erfahrung von Herrn Rothfischer zeigt, daß sich die Begeisterung der Bevölkerung für die Mitwirkung an Spielen noch in Grenzen hält und sich erst noch zeigen wird, ob das Engagement groß genug ist, um einen Wiederaufbau zu schaffen.

Hinzu kommt noch die Frage, ob überhaupt interessiertes Publikum vorhanden ist, denn die meisten größeren Städtebieten ein reichliches Angebot an Kulturveranstaltungen, das aufgrund derMobilität der modernen Gesellschaft auch von den Bewohnern des Umkreisesin Anspruch genommen werden kann und somit natürlich auch kein " Kulturhunger"wie damals nach dem Krieg herrscht.

Literatur:

Adolf J. Eichenseer u. Roland Röhrich: Oberpfälzer Volkskultur. In: Die Oberpfalz. Herausgegeben v. Bezirkstag der Oberpfalz. Regensburg, 1984, S. 116

Ludwig Schindler u.a. : Bayerischer Vorwald - Raum Wörth a.d. Donau. Fremdenverkehrsgemeinschaft " Bayerischer Vorwald" (Hrsg.). Wörth, 1969, S.8 ff.

Donau Post ( Hrsg ): Kreuzritterspiele auf Schloß Wörth a.d. Donau (Heftbeilage der Donau Post). In: Donau Post vom 27.6.1952, S.8

Dr. R. S.: " Gebt ihm das Kreuz! Gott will es!". in: Donau Post vom 30. 6. 1952, S.8

Dr Sigfrid Färber: Für und gegen das Volksschauspiel. In: Programmheft von 1953.Schloßfestspiele Wörth/ Donau (Hrsg). 1953, S. 5

Mittelbayerische Zeitung ( Hrsg): Bei den Kreuzrittern in Wörth a.d. Donau. In: MZ vom 2. Juli 1952;o.S.

Straubinger Tagblatt (Hrsg) : o. Titel. In: Straubinger Tagblatt vom 30. Juni 1952,o.S

Nicholas Raymond: Crusade Relived. In: Stars and Stripes vom 17. August 1952,S.4

Dr. Sigfrid Färber: Schikaneders " Hanns Dollinger" und seine Nachfahren. In: Programmheft von 1954. Schloßfestspiele Wörth/Donau (Hrsg), S.8

Donau Post: Sonderdruck zu Dollinger und Krako - eine baierische Sage

Donau Post (Hrsg): Ritter Dollinger besiegte den Hunnenfürsten Krako. In: Donau Post vom 4.7.1955, S.10

Elmar Schieder: Das Volksschauspiel von Dollinger undKrako. Keine weiteren Angaben

Wilhelm von Scholz zu seiner Übersetzung. In:Donau Post vom 28.6.1960, S.22

R. Bartl: Wilhelm Tell. In o. Zeitungsname, vom 1.7.1961

Donau Post (Hrsg): Schloßfestspiele 1960 Wörth/Do. In: Donau Post vom 28.6.1960, S.22

Mittelbayerische Zeitung (Hrsg): Landrat für Wiedergeburt der Wörther Schloßfestspiele. In: MZ vom 24.8.1981

Mittelbayerische Zeitung ( Hrsg): Freilufttheater in Wörth. In MZ vom 20. 7.1996

2001 Julia Festner